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Endlich mehr Verkehr. Kampagnen für die ASEAG.

Immer wieder die gleiche Leier auf internen Agenturfeiern. Die Kollegen wollen mehr Verkehr. Diesem Wunsch kamen wir 2019 nach, ritten auf einer dressierten Printe nach Aachen und sicherten uns dort den Kampagnenetat der ASEAG, der Aachener Straßenbahn- und Energieversorgungs-AG. Erste Aufgabe: Markeneinführungs-Kampagne für die neue Mobilitäts-App „movA“. Funktionierte so gut, dass wir danach noch viel öfter nach Aachen reiten durften. Also fahren. Beinahe sogar mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber immer mit Printen.


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Erster Step unserer Markeneinführungskampagne. Erstmal klar machen, wie die Mobilitäts-App überhaupt sollen. Oder andersrum: Wie die Mobilitäts-App in Zukunft heißen soll. Denn einen Projektnamen gab es schon. Der war allerdings etwas sehr lang und reichte bei guter Witterung bis weit nach Belgien. Unsere Idee: Wir bringen Mobilität und Aachen zusammen. Und damit es hip wird, alles auf Englisch. Move plus Aachen. Daraus wird movA. Zack, fertig. Inklusive Logo, das auch mobil supergut funktioniert.


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Fanden wir supergut. Dass die Mobilitäts-App einfach alles möglich machte: Von Fahrscheinkauf über Mietwagen bis zum Parkplatzbuchen. movA macht dich multimobil. Und schon kannst du sie alle haben. Yes, Baby! So entstand eine Kampagne, die in dem katholisch geprägten Aachen kurzfristig für Schnappatmung sorgte. Bisschen schade: Auf die Drag-Queen aus der Präsentation mussten wir in der finalen Umsetzung leider verzichten. Trotzdem stand am Ende eine maximal auffällige Kampagne, die ihr Ziel zu 100 Prozent erreichte: Dass Aachen über die movA-App spricht. Und falls Nachfragen kommen: Ja, wir haben die Telefonnummer von dem flotten Typen aus dem Key Visual.


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Verkehrsmittelwerbung? Kann bei einer Kampagne für einen Verkehrsunternehmen echt eine Option sein. Die Konsequenz: Heerscharen von Menschen verliebten sich an den Haltestellen der ASEAG an den netten jungen Mann mit der sportlichen Figur aus der movA-Werbung. Dank begleitender Radiospots, einer dicken Portion OOH und Social Ads ließen wir dem handelsüblichen ÖPNV-Fan im Großraum Aachen keine Option, als sich endlich die movA-App aus dem App-Store auf sein Smartphone zu saugen.


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Wirkt auf den ersten Blick so dröge wie ein zehn Folgen Telekolleg Mathe in Serie, ist aber die absolute Effektivitätskeule: Performance Marketing via Search Ads bei Google. Wer auch immer in Aachen und Umkreis mit Google zu Verkehrsthemen in den lockeren Plausch ging, hatte die passenden movA-Ads auf seinem Screen kleben. Gut für die ASAEG: Viele und vor allem günstige Klicks, die passender User und eine hohe Conversion-Rate. Auf einer knackigen Landingpage – mit Screen- und UX-Design made by schüngelschwarz.


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I like to movA, movA! Ok, in den wirren Untiefen unsere kreativen Seelen entstand schon kurz nach dem erfolgreichen Pitch die Hookline für einen ultimativen ÖPNV-Smashhit. Leider Fakt: Die Eroberung der iTunes-Charts bekamen wir von der ASAEG nicht in unsere akkurat geführtes Hausaufgabenheft diktiert. Dafür aber viele andere Jobs und Kampagnen, die wir in der Folge für die Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-Ag realisieren durften.